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Unsere Vorfahren ... Familie Scholtes
Marina Mallée ist eine geborene Scholtes.
Marina ist das einzige Kind von Emmi und
Friedel Scholtes, die Mitte der 1950er Jahre
geheiratet haben.
Marina hatte einen Halbbruder, Peter Scholtes, aus
der ersten Ehe ihres Vaters.
Die Eltern wohnten in Hannover im Stadtteil Linden in der
Velvetstrasse, die später in die Offensteinstrasse umbenannt wurde.
Emmi Scholtes, geb. Meissner, wohnt heute in Hannover und ist die
einzige Überlebende der Elterngeneration.
“Oma Emmi” hat ihren Vater im II. Weltkrieg verloren. Ihre Mutter
Anni hat nach dem Krieg wieder geheiratet und mit ihrem Mann,
“Onkel Hermann” noch einige glückliche Jahre verbracht. Auch
Herrmann Schubert ist früh verstorben.
Uroma Anni, von den Kindern “TickTack-Oma” genannt, weil sie
das “Uroma” zunächst nicht aussprechen konnten, ist 1999 nach
schwerer Krankheit in Hannover gestorben.
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Friedel Scholtes war mit Emmi in zweiter Ehe verheiratet. Er hatte seinen Sohn
Peter mit in die Ehe gebracht. Der Halbbruder von Marina ist im Jahr 2000 an den
Folgen eines Herzinfarktes in Hannover gestorben.
“Opa Friedel” ist 1983 nach schwerer Krankheit in Hannover verstorben. Er war
bis zu seiner Erkrankung in Hannover als Arbeiter in der Industrie beschäftigt.
Die beiden älteren Kinder haben ihren Opa noch als Kleinkinder erlebt und ihm sehr
viel Freude gemacht.
Friedel Scholtes hat im Krieg nicht nur die Ehefrau, sondern auch die Eltern
verloren. Er hat über diese schlimmen Erfahrungen nicht gern geredet, insofern ist
über die Vorfahren der väterlichen Linie von Marina wenig bekannt.
Die Verstorbenen haben ihre letzte Ruhestätte in Hannover.
Das zweite Zuhause ...
Sabrina im Garten
bei Oma und Opa
Emmi und Friedel Scholtes hatten
schon in den 1950er Jahren einen
Garten in der Vereinigten Stein-
tormasch e.V., in der Kolonie
Rosendorf.
Die meiste Zeit des Jahres ver-
brachten sie dort und hegten
ihren geliebten Kleingarten.
Dieser war auch immer Anlauf-
station für die ganze Familie.
Die Enkelkinder haben hier sehr
viel Zeit verbracht, aber auch
Oma Anni mit Onkel Herrmann
und ihrem späteren Lebensge-
fährten Friedel Sander genossen
hier oft und gern die Ruhe, die
frische Luft in freier Natur und
die Gemeinschaft in der Kolonie.